Mittwoch, 24. Februar 2016

Ganz Sachsen an den Pranger gestellt




Es sind keine schönen Bilder, die seit dem Wochenende in ARD und ZDF über die Ereignisse in Clausnitz gezeigt werden. Mit raffinierter Schnitttechnik wurden zuvor provokative Handlungen der Asylbewerber in Richtung der Einheimischen - Stinkefinger, Kopfabschneider Geste oder die an die Busscheibe spuckende Frau entfernt oder unkenntlich gemacht…
Aufgeregt – wie immer, wenn es gegen „Rechts“ geht – debattiert das politische Berlin die fremdenfeindlichen Übergriffe von Clausnitz und Bautzen. Sachsen wiederum – und mit ihm im Grunde ganz Ostdeutschland – wird wieder einmal an den Pranger gestellt. Seine Bevölkerung wird vor allem von linken Medien und rot-grünen Politikern pauschal als dumpf, fremdenfeindlich und rechtsradikal dargestellt. 
Bundespolitiker und gleichgeschaltete Medien sprechen in Ihrer Berichterstattung über Demonstrationen von einem „pöbelnden Mob“. Das erinnert stark an die Verunglimpfung der ostdeutschen Bürgerbewegung Ende der 80er Jahre. SED und Stasi verwendeten gleiches Vokabular für die andersdenkenden Demonstranten...  
Niemals erwähnt wird allerdings die Tatsache, das die Menschen - die hier bei uns Asyl begehren - größtenteils aus Regionen kommen, in denen sich die eigenen Landsleute – Bürger eines Staates und einer Nation – untereinander und gegenseitig abschlachten. Aus Ländern, in denen Frauen bei vermeintlicher Untreue zu Tode gesteinigt oder Homosexuelle ausgepeitscht werden… Mittelalterliches Gedankengut und Lebensweise werden sicher nicht beim Grenzübertritt abgelegt oder bei der Flucht in dem Heimatland zurückgelassen...

Unvorstellbar der Gedanke, dass sich in Deutschland Katholiken und evangelische Gläubige bekriegen, das die Sorben plötzlich aus dem Spreewald vertrieben würden oder Brandenburger Bürger Hass auf Sachsen verbreiten. 

Von SPD, Linkspartei und Grünen würde man sich nach gewalttätigen linksextremistischen Ausschreitungen – wie etwa im Dezember in Leipzig-Connewitz – ebenso klare Distanzierungen und Verurteilungen wünschen wie es sie zu Hauf nach jedem rechten Vorfall gibt…

Text: Netzfund





1 Kommentar:

  1. Das ist genau die Art von Propaganda, die man schon früher in Regiemen angewandt wurde. Die Art von Protest ist schon nicht zu verteidigen, doch dies ist nur das Resultat aus der Politik, an den Bürgern vorbei!!!
    Definition Propaganda Wikipediia: Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten oder Herrscher erwünschten Reaktion zu steuern. Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiösen von „Missionierung“. Entscheidend ist dabei die geschickte Auswahl und gegebenenfalls die Manipulation der Nachricht und nicht ihr Wahrheitscharakter.

    So werden ganze Bundesländer und deren Bürger in Misskredit gebracht!

    Und die Presse ist immer mit dabei!!! Nur leider nicht neutral!!!!

    LG Matze Lentzsch

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